Hände weg vom Tempelhofer Feld!
Vor genau zehn Jahren stimmten die Berlinerinnen und Berliner für einen Erhalt dieser riesigen Freifläche und wir sollten allen Bestrebungen widerstehen, dieses wunderbare Areal in eine Betonwüste zu verwandeln. Es gibt längst Pläne für 22 neue Stadtquartiere, wo 250.000 neue Wohnungen entstehen können. Der Senat sollte hier mal Tempo machen.
Eine „Dialogwerkstadt“ zum Tempelhofer Feld, wie sie jetzt der Senat initiiert, ist im Grunde illegitim weil ohne Entscheidungskompetenz. Die Berlinerinnen und Berliner haben eben längst entschieden. Der taz gegenüber haben ich darum auch gesagt, dass allein schon durch die Begrenzung der Diskussion von Leitlinien auf nur einen Aspekt, nämlich das WIE einer Randbebauung, das Bestreben von Bürger:innen, ihre Interessen gegenüber staatlichen Akteur:innen artikulieren zu können, ad absurdum geführt wird.