Solidarität mit Mosambik, Brasilien, Nepal

Hendrikje Klein

Der Solidaritätsdienst International e.V. kümmert sich um über 30 Projekte in 13 Ländern und setzt sich für die Gleichberechtigung von Entrechteten im globalen Süden ein.

 

Am 14. März 2019 zog der Zyklon Idai über weite Teile des südlichen Afrikas und forderte allein in Mosambik mindestens 500 Todesopfer. Die Extremwetterlage hinterließ eine Spur der Verwüstung. Durch die zerstörten Ernten droht nun Hunger für die Menschen in einem Land, dessen Situation durch die Auswirkungen des Klimawandels ohnehin schwierig ist. Für SODI stehen sowohl die akute Hilfe als auch langfristige Lösungen in der Anpassung gegen Klimaextreme im Zentrum des Handels.

So konnte mit Spenden eine Grundschule wieder aufgebaut werden. Demnächst werden Saatgut verteilt und landwirtschaftliche Geräte ausgegeben. Das ganze wird auch ermöglicht durch Spenden der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg, der Kleingartenanlagen Lichtenbergs und der Puschkin-Oberschule in meinem Wahlkreis. Verbindungen zu Mosambik gibt es durch die Städtepartnerschaft mit dem 5. Bezirk in Maputo.

SODI entwickelte auch eine Wanderausstellung „History of food“ für junge Menschen, die die Produktions- und Konsumverhältnisse unter einem machtpolitischem Blickwinkel thematisiert und aktuelle problematische Verhältnisse wie ausbeuterische Strukturen, unmenschliche Arbeitsbedingungen oder Ressourcenausbeutung in Ländern des sogenannten globalen Südens in einen geschichtlichen Zusammenhang bringt. Demnächst steht diese Ausstellung auch in Lichtenberg im Herder-Gymnasium

Danke an alle Ehrenamtlichen und Mitarbeiter*innen von SODI für euer Engagement!

 

Spendenkonto

Solidaritätsdienst International e.V. (SODI)

IBAN: DE33100205000001020100