Die Rummelsburger Bucht kommt nicht zur Ruhe.

Es dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben, dass ich kein Fan von der anstehenden Bebauung bin. Ich bin nicht überzeugt, dass die Bucht sowas verträgt. Auf der Friedrichshainer Seite können wir sehr gut sehen, zu was das führt. Doch Lichtenberg ist auch nicht dafür da, die Friedrichshainer Fehler wieder gut zu machen.

Ich bin ja für Zusammenarbeit zu haben. Diese ist nun sehr gefragt.

 Die Bewohner*innen der beiden noch stehenden Häuser in der Hauptstraße brauchen echte Hilfe, die Wagenplätze brauchen eine Ersatzfläche, die Rummels Bucht ebenso. Zu warten bis die Bagger kommen ist für das Obdachlosencamp auch wenig hilfreich.

Zusätzlich muss die versprochene Infrastruktur kommen. Dazu zählt die #Grundschule in der Hauptstraße 9, deren Eröffnung zum Schuljahr 2022/23 angekündigt ist, die geplanten Kitaplatzerweiterungen sind ebenso wichtig. Dazu kommen die vorgesehen Sozialwohnungen und auch das angedachte #Ärztezentrum auf der Ecke der Stolte GmbH, wovon zurzeit nicht mehr gesprochen wird. Das Bezirksamt #Lichtenberg hat gerade eine Umfrage im Kiez gestartet, was wichtig wäre. Ärzt*innen werden in der Auswertung weit oben stehen.

Ich werde weiter nicht locker lassen. Danke an alle Unterstützer*innen auf allen Ebenen! Katalin Gennburg, Claudia Engelmann, Georg Kössler, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Philipp Bertram, Caren Lay, Canan Bayram, Camilla Schuler, Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, Karuna, Rummels Bucht, die Volksinitiative, die Wagenplätze, die Bewohner*innen uvm.

Frau Bischoff hat das aktuelle Gefühl am Paul-und-Paula-Ufer wirklich gut getroffen:

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wem-gehoert-die-rummelsburger-bucht-li.102916