Erfolg haben und dabei nicht übermütig werden

Das hat sich Sparta Lichtenberg auf die Fahnen geschrieben. Der 1911 gegründete Traditionsverein gilt als die aktuelle Überraschung im Berliner Amateurfußball. Mehrere hundert Mädchen und Jungen, überwiegend aus Friedrichsfelde und dem Weitlingkiez, trainieren auf den schmucken Sportplätzen an der Rummelsburger Fischerstraße, eifern fleißig der ersten Männermannschaft nach, die mit dem Einzug ins Berliner Pokalfinale und dem souveränen Aufstieg in die Oberliga auf einer großen Erfolgswelle schwammen.

Doch mit dem Erfolg wachsen auch die Herausforderungen. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Mathias Geyer, der mich gemeinsam mit Jugendleiter Ingo Fermann am Vereinsgebäude empfing, ist permanent dafür engagiert, mit großen und kleinen Plänen das Umfeld weiter zu professionalisieren. Von einem Wasseranschluss für eine Waschmaschine im Vereinsheim bis hin zu einer Flutlichtanlage für den Rasenplatz stehen sehr unterschiedliche Projekte auf der aktuellen To-do-Liste. Parallel läuft gerade eine Crowdfundingkampagne für eine neue elektronische Anzeigetafel, nachdem die alte auf Weisung des Bezirksamts abgebaut werden muss.

Ich finde, die Arbeit dieses Vereins, der ja neben Fußball auch andere Sportarten wie Volleyball, Turnen, Tauchen, Kegeln und Tischtennis anbietet, ist aller Unterstützung wert!