
Frauentagsgrüße
Heute verteilten wir nachträglich herzliche Frauentagsgrüße am Bahnhof Tierpark und Friedrichsfelde.
Es ist absurd, dass Frauen heute noch den Großteil der Sorgearbeit wegtragen, während Männer in Vollzeitstellen hängen, die ihnen die Zeit für die Familie rauben. Es ist absurd, dass Frauen in Deutschland im Jahr 2023 immer noch 18 Prozent weniger Lohn bekommen, weil sie häufiger in Niedriglohnjobs und in Teilzeit arbeiten. Und wer schlecht bezahlt wird, wird das am Ende auch auf dem Rentenzettel sehen. Altersarmut ist weiblich. Solange das so ist, ist die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern nicht erreicht. Von Frauenquoten in Aufsichtsräten kann sich eine Erzieherin in Teilzeit gar nichts kaufen.
Deshalb will DIE LINKE:
Gerechte Arbeit(steilung)!
Wir wollen sogenannte Frauenberufe personell und finanziell aufwerten. Wir sagen Schluss mit Mini- und Midijobs, Teilzeitfalle und Sachgrundloser Befristung. Stattdessen: Stärkung der Tarifbindung! Für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie wollen wir die wöchentliche Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich verkürzen.
Schutz vor Gewalt!
Beratungsstellen und Schutzräume wie Frauenhäuser müssen voll finanziert werden. Keine Frau darf abgewiesen werden, weil es nicht genügend Plätze gibt. Digitale Gewalt muss ernstgenommen und bekämpft werden.
Ob Kinder oder Keine, entscheiden wir alleine!
§218 StGB muss aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden. Schwangerschaftsabbrüche müssen legal, sicher und flächendeckend zugänglich sein. Wir wollen die Versorgung von Schwangeren, Gebärenden und jungen Familien verbessern.
„Ein politisches Bezirksamt würde nur funktionieren, wenn es eine relevante Souveränität der Bezirke bei Einnahmen und Ausgaben gibt. Die dafür nötige Verfassungsreform würde Jahre in Anspruch nehmen, Zeit die wir nicht haben.“
Hendrikje Klein am 25. Januar in der Tageszeitung "neues deutschland"
Sozial- und Mietrechtsberatung in Lichtenberg
Der Jurist Antonio Leonhardt führt seit Januar 2022 jeden ersten Montag im Monat von 16 -18 Uhr eine kostenlose Beratung zu Sozial- und Mietrechtsfragen durch. Diese ersetzt keine anwaltliche Vertretung, es kann aber eine Einschätzung in Ihrer Angelegenheit gegeben werden und Sie erhalten Tipps, welche Schritte zu unternehmen sind.
Bitte melden Sie sich persönlich, per E-Mail (team@hendrikjeklein.de) oder telefonisch (030-98565362) eine Woche vorher an. Die Sprechstunde findet im Wahlkreisbüro, Alfred-Kowalke-Straße 14, 10315 Berlin, statt.