Mach mal Demokratie! – Bürgerbeteiligung in Lichtenberg

Die Demokratie lebt vom aktiven Engagement der Bürger*innen. Die Diskussion um diesen Grundsatz bewegt sich zwischen unzähligen Schlagworten: direkte Demokratie, Politikverdrossenheit, über 30 Millionen Ehrenamtliche in Deutschland, Demokratieferne Milieus, Mitmachfalle und Partizipationsförderung.

Wir wollen mit der Veranstaltung einen Blick werfen auf die aktuellen Debatten und die Situation in Lichtenberg. Warum und wofür engagieren sich Menschen im Bezirk?

 Aus welchen teilweise gut begründeten Motiven haben sie kein Interesse daran? Wo ist der Unterschied zwischen Aktivitäten im digitalen Raum oder im Gemeinwesen?

Die Referent*innen haben in Hohenschönhausen, Lichtenberg und Stendal Menschen dazu befragt, was sie bewegt, wo sie unzufriedenen mit den gesellschaftlichen Verhältnissen sind und wie sie im Alltag damit umgehen. Neben den Erkenntnissen aus den Befragungen wollen wir auch diskutieren, ob Prekarisierung ein Hindernis für Beteiligung ist. Und wie sich in konkreten Auseinandersetzungen in Städten und Kiezen gesellschaftliche Konflikte widerspiegeln.

Referent*innen:
Miriam Pieschke (Hochschule Magdeburg-Stendal)
Peter Brook (Rosa Luxemburg Stiftung )
Annika Eckel (Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke)
Moderation: Hendrikje Klein

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen, auszuschließen.

Der Eintritt ist frei!